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Was ist die AZAV?

AZAV steht für “Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung”. Es handelt sich um eine Verordnung in Deutschland, die die Rahmenbedingungen für die Akkreditierung von Trägern und die Zulassung von Maßnahmen der Arbeitsförderung regelt. Die AZAV wurde im Kontext der Förderung von Arbeitslosen und der beruflichen Weiterbildung eingeführt. Die AZAV hat nichts mit Sprachprüfungen zu tun.

Die Verordnung legt fest, welche Qualitätsstandards Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen erfüllen müssen, um öffentliche Fördermittel für ihre Maßnahmen zu erhalten. Sie stellt sicher, dass die Bildungsangebote und Arbeitsförderungsmaßnahmen qualitativ hochwertig sind und den Bedürfnissen der Teilnehmer entsprechen. Die AZAV dient also dazu, die Qualität der Dienstleistungen im Bereich der beruflichen Qualifizierung und Integration von Arbeitsuchenden zu gewährleisten.

Träger, die nach AZAV akkreditiert sind, können beispielsweise Maßnahmen wie berufliche Weiterbildungen, Umschulungen oder Integrationskurse für Arbeitsuchende und Menschen mit Weiterbildungsbedarf anbieten und dafür öffentliche Mittel beantragen. Die Verordnung legt fest, wie die Akkreditierung und Zulassung von solchen Trägern erfolgt und welche Kriterien dabei berücksichtigt werden müssen.

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